Schlängeln
Diese Verhalten funktioniert ähnlich wie das Verhalten „Zufallsmodus“, allerdings mit
einem langsameren Effekt.
Tipp: Wird das Verhalten „Schlängeln“ auf den auf „100 %“ eingestellten Parameter
„Deckkraft“ angewendet, hat es kaum Auswirkungen. Das liegt daran, dass zum Schlängeln
nicht viel Platz zur Verfügung steht. Ein besseres Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie den
Parameter „Deckkraft“ auf „0“ einstellen oder im Einblendmenü „Modus anwenden“ die
Option „Subtrahieren“ auswählen.
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Kapitel 9
Verwenden von Verhaltensmustern
Parameter im Informationsfenster
Stärke/Verstärker:
Dieser Parameter wird auf „Stärke“ eingestellt, wenn Sie im
Einblendmenü „Modus anwenden“ die Option „Addieren“, „Subtrahieren“ oder „Addieren
und Subtrahieren“ auswählen. Der Parameter wird auf „Verstärker“ eingestellt, wenn Sie
im Einblendmenü „Modus anwenden“ die Option „Multiplizieren“ auswählen. Der
Parameter definiert den Maximalwert, den das Verhalten „Schlängeln“ generiert.
Modus anwenden:
Mit den Optionen in diesem Einblendmenü bestimmen Sie, wie die
vom Verhalten generierten Werte mit anderen Verhalten und Keyframes kombiniert
werden, die sich auf den gleichen Parameter auswirken. Dadurch ergeben sich
verschiedene Möglichkeiten, das Verhalten „Schlängeln“ zum Ändern der vorgegebenen
Werte eines Parameters zu verwenden. Verfügbar sind die Optionen „Addieren“,
„Subtrahieren“, „Multiplizieren“ und „Addieren und Subtrahieren“.
Frequenz:
Mit diesem Schieberegler können Sie die Stärke der zufälligen Variation pro
Sekunde anpassen. Höhere Werte erzeugen schnellere Variationen, niedrigere Werte
führen zu langsameren Variationen.
Versatz für Schlängeln:
Mithilfe dieses Schiebereglers können Sie den Versatz einer
Sequenz zufälliger Werte definieren, wenn Sie das Verhalten „Schlängeln“ in identischer
Weise auf mehrere Objekte anwenden möchten. Durch den für jede Objektversion
vorgegebenen Versatz des Verhaltens „Schlängeln“ können Sie verhindern, dass sich
Objekte synchron bewegen.
Rauschstärke:
Dieser Schieberegler fügt eine zusätzliche Überlagerung mit zufälliger
Varianz zur festgelegten Frequenz hinzu. Höhere Rauschstärken führen zu „sprunghafteren“
Variationen des jeweiligen Parameters.
Verknüpfung:
Dieser Parameter wird angezeigt, wenn Sie das Verhalten „Schlängeln“
auf einen zweidimensionalen Parameter (z. B. „Skalieren) oder auf einen dreidimensionalen
Parameter (z. B. „Position“) anwenden, der X-, Y- und/oder Z-Werte umfasst. Aktivieren
Sie dieses Feld, wenn der Effekt des Verhaltens bei jedem Wert proportional bleiben soll.
Auf Unterobjekte auswirken:
Dieser Parameter ist nur zu sehen, wenn das Verhalten
„Schlängeln“ auf einen Parameter des Verhaltens „Replikator“ (der Kategorie „Sequenz“)
angewendet wird. Wenn das Markierungsfeld „Auf Unterobjekte auswirken“ aktiviert ist,
weist jedes Objekt ein anderes Schlängelverhalten auf. Wenn das Markierungsfeld „Auf
Unterobjekte auswirken“ nicht aktiviert ist, durchläuft jedes Objekt dieselbe Animation.
Zufällige Streuung:
Über diese Taste können Sie einen neuen Wert für die zufällige
Streuung auswählen. Dieser Wert wird zur zufälligen Erzeugung neuer Sequenzen von
Werten auf der Basis der anderen Parameter dieses Verhaltens verwendet.
Start des Versatzes:
Mit diesem Regler können Sie den Beginn des Effekts relativ zur
Position des ersten Bilds des Verhaltens in der Timeline verschieben. Durch Anpassen
dieses Parameters können Sie bewirken, dass das Verhalten verzögert einsetzt. Dieser
Parameter wird in Bildern gemessen.
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Kapitel 9
Verwenden von Verhaltensmustern
Ende des Versatzes:
Mit diesem Regler können Sie das Ende des Effekts relativ zur Position
des letzten Bilds des Verhaltens in der Timeline verschieben. Durch Anpassen dieses
Parameters können Sie bewirken, dass der Effekt vor dem eigentlichen Ende des Verhaltens
in der Timeline stoppt. Wenn Sie diesen Schieberegler zum Stoppen des Effekts verwenden,
anstatt das Ende des Verhaltens in der Timeline zu trimmen, können Sie den letzten von
diesem Verhalten generierten Zufallswert für die restliche Dauer des Objekts „einfrieren“.
Durch Trimmen des Endes des Verhaltens wird der Parameter auf seinen ursprünglichen
Wert zurückgesetzt.
Anwenden auf:
Das Einblendmenü „Anwenden auf“ zeigt den Parameter an, auf den
sich das Verhalten auswirkt. Es kann dazu genutzt werden, das Verhalten einem anderen
Parameter neu zuzuordnen.
Steuerelemente in der Schwebepalette
In der Schwebepalette können Sie die Parameter „Stärke“, „Verstärker“, „Frequenz“, „Versatz
für Schlängeln“, „Rauschstärke“, „Verknüpfung“ (für mehrdimensionale Parameter), „Versatz
nach Start“ und „Versatz vor Ende“ anpassen sowie die Parameterzuweisung ändern.
Zugehörige Verhalten
•
Zufällige Bewegung
•
Zufallsmodus