Motion 5 - Menü „Darstellung“

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Menü „Darstellung“

Das Menü „Darstellung“ enthält Befehle für die Steuerung der Motion-Benutzeroberfläche.
Die meisten Elemente beziehen sich auf den Canvas-Bereich, einige betreffen auch die
Timeline und andere Bereiche.

Vergrößern: Vergrößert den Canvas-Bereich durch Einzoomen

(„Befehl-Gleichheitszeichen“).

Verkleinern: Verkleinert den Canvas-Bereich durch Auszoomen („Befehl-Bindestrich“).

Anzeigegröße: Über dieses Untermenü können Sie eine bestimmte Anzeigegröße

einstellen, einschließlich „An Fenstergröße anpassen“ („Umschalt-Z“).

Anzeigen in der Timeline: Über dieses Untermenü können Sie den Inhalt der Timeline

durch Zoomen vergrößern oder verkleinern.

Projekt: Passt die Größe Ihrer Timeline durch Zoomen so an, dass die gesamte

Projektdauer im Fenster angezeigt wird.

Wiedergabebereich: Passt die Größe Ihrer Timeline durch Zoomen so an, dass der

Bereich zwischen den In- und Out-Punkten des Projekts im Fenster angezeigt wird.

Seitenverhältnis korrekt darstellen: Passt die Darstellung des Canvas-Bereichs an, um die

nichtquadratischen Pixel eines Fernsehbildschirms zu simulieren.

Volldarstellungsbereich anzeigen: Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von Ebenen, die

über die Ränder des Canvas-Bereichs hinaus reichen. Teile, die über den Canvas-Bereich
hinaus reichen, werden standardmäßig halbtransparent angezeigt („Umschalt-V“).

Drop-Zones verwenden: Aktiviert und deaktiviert die Verwendung von Drop-Zones.

Standarddarstellung sichern: Sichert den aktuellen Status aller

Überlagerungseinstellungen (Lineale, Bereichsrahmen, Animationspfade,
3D-Überlagerungen usw.) als Standardstatus für neue Projekte.

Weitere Informationen zu Überlagerungen finden Sie unter

Darstellungsoptionen des

Canvas-Bereichs

.

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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3D-Darstellung: Anhand dieses Untermenüs kann die Darstellung auf eine Szenenkamera

oder eine standardmäßige Kameraperspektive in einem 3D-Projekt eingestellt werden.
Bei einer Szenenkamera handelt es sich um eine zu einem Projekt hinzugefügte Kamera.
Eine standardmäßige Kameraperspektive ist eine integrierte Kameraperspektive, etwa
„Perspektive“, „Rechts“ oder „Oben“. Anstelle dieses Menüs kann ebenso das Menü
„Kamera“ oben links im Canvas-Bereich verwendet werden.

Weitere Informationen zu Kameras und Perspektiven finden Sie unter

3D-Compositing

.

Hinweis: Da Projektobjekte als 2D-Objekte vorliegen (flach), sind sie nicht sichtbar,
wenn Sie die orthogonalen Kameraperspektiven (Vorne, Hinten, Links, Rechts, Oben
und Unten) verwenden - es sei denn, die Objekte werden in 3D gedreht. Das liegt daran,
dass orthogonale Perspektiven im rechten Winkel zu den Elementen liegen. Wenn ein
Objekt ausgewählt wird, wird es im Canvas-Bereich durch eine dünne weiße Linie
dargestellt.

Aktive Kamera: Zeigt die Perspektive der aktiven Kamera an („ctrl-A“). Zu Ihrem Projekt

hinzugefügte Kameras werden in dieser Liste als Kamera, Kamera 1, Kamera 2 usw.
angezeigt.

Perspektive: Zeigt die perspektivische Kameraperspektive an. Die Standardperspektive

ist eine Darstellung von vorne (Mitte). Verwenden Sie die Werkzeuge für die
3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines
Kamerawagens zu simulieren.

Vorne: Zeigt die vordere Kameraperspektive an. Verwenden Sie die Werkzeuge für

die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung
eines Kamerawagens zu simulieren.

Hinten: Zeigt die hintere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von hinten).

Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken,
zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.

Links: Zeigt die linke Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von links).

Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken,
zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.

Rechts: Zeigt die rechte Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von rechts).

Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken,
zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.

Oben: Zeigt die obere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von oben).

Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken,
zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.

Unten: Zeigt die untere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von unten).

Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken,
zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Nächste Kamera: Wechselt bei aktiviertem Canvas-Bereich zur Perspektive der nächsten

Szenenkamera basierend auf der Kamerareihenfolge in der Liste „Ebenen“ („ctrl-C“).

Aktuelle Kamera auswählen: Wählt die „aktive“ Kamera im Projekt aus: die oberste

Kamera im Projekt, die am aktuellen Bild zu sehen ist (wenn am selben Bild zum
jeweiligen Zeitpunkt mehrere Kameras vorhanden sind) („Wahl-ctrl-B“).

Kamera-Darstellung zurücksetzen: Setzt die Kameraperspektive auf die

Standardperspektive zurück („ctrl-R“).

Objekte an Darstellung anpassen: Stellt die aktuelle Kamera so ein, dass die

ausgewählten Objekte in den Canvas-Bereich passen („F“).

Frame (Objekt): Hebt die ausgewählten Objekte in der aktuellen Darstellung hervor

(„Befehl-Umschalt-F“). Sind keine Objekte ausgewählt, wird mit „Frame (Objekt)“ die
Referenzkamera zurückgesetzt, sodass alle Objekte in der Szene dargestellt werden.
Weitere Informationen zu Kameradarstellungen finden Sie unter

Werkzeuge für die

3D-Darstellung

.

Fokus auf Objekt: Wird verwendet, wenn für eine Kamera die Schärfentiefe aktiviert

ist. Passt den Fokusversatz der Kamera an das ausgewählte Objekt an („ctrl-F“). Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter

Schärfentiefe

.

Kanäle: Mit diesem Untermenü wird der Canvas-Bereich so eingestellt, dass einzelne

Farb- oder Transparenz-Kanäle angezeigt werden. Die aktuellen Einstellungen werden
durch ein Häkchen neben dem Menüobjekt gekennzeichnet. Dieses Menü ist mit dem
Einblendmenü „Kanäle“ über dem Canvas-Bereich identisch.

Farbe: Zeigt das Bild so an, wie es auch auf einem Videomonitor angezeigt werden

würde. Sichtbare Ebenen werden in natürlichen Farben angezeigt. Durch transparente
Bereiche ist die Hintergrundfarbe sichtbar, die in den Projekteinstellungen festgelegt
ist. Die standardmäßige Hintergrundfarbe ist Schwarz („Umschalt-C“).

Transparent: Zeigt den Hintergrundbereich des Canvas-Bereichs transparent an.

Wenn im Hintergrund keine Bilder vorhanden sind, wird standardmäßig ein
Schachbrettmuster angezeigt („Umschalt-T“).

Alpha-Überlagerung: Zeigt das Bild in normaler Farbe an und fügt zu den

transparenten Bereichen des Bilds einen roten Farbton hinzu („Wahl-Umschalt-T“).

Nur RGB: Zeigt die normale Mischung aus roten, grünen und blauen Farbkanälen an.

Transparente (und halbtransparente) Bereiche werden undurchsichtig dargestellt
(„Wahl-Umschalt-C“).

Rot: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der rote Kanal in Abstufungen

von Schwarz nach Weiß angezeigt wird („Umschalt-R“).

Grün: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der grüne Kanal in Abstufungen

von Schwarz nach Weiß angezeigt wird („Umschalt-G“).

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Blau: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der blaue Kanal in Abstufungen

von Schwarz nach Weiß angezeigt wird („Umschalt-B“).

Alpha: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort der Alpha-Kanal (Transparenz) der

Ebenen im Canvas-Bereich angezeigt wird („Umschalt-A“).

Invertiertes Alpha: Zeigt im Canvas-Bereich eine invertierte Darstellung des

Alpha-Kanals (Transparenz) an („Umschalt-Wahl-A“).

Zwischen Aktuell & Alpha wechseln: Wechselt zwischen der Anzeige des aktuellen

Status und des Alpha-Kanals („V“).

Auflösung: In diesem Untermenü wird die Aktivierung des Proxy-Scrubbing und die

Qualität der Canvas-Darstellung festgelegt. Eine verringerte Auflösung führt zu einer
gesteigerten Wiedergabeleistung. Die aktuelle Einstellung wird durch ein Häkchen
neben dem Menüobjekt gekennzeichnet. Zu den Menüobjekten zählen folgende:

Dynamisch: Verringert die Qualität des Bilds, das im Canvas-Bereich während der

Wiedergabe oder beim Scrubben in der Timeline oder Mini-Timeline angezeigt wird,
sodass eine schnellere Wiedergabe möglich ist. Verringert auch die Qualität eines
Bilds, das aktiv im Canvas-Bereich bearbeitet wird. Nachdem die Wiedergabe oder
Navigation gestoppt ist oder die Änderungen im Canvas-Bereich abgeschlossen sind,
wird die Bildqualität (auf Basis der Einstellungen für Qualität und Auflösung für das
Projekt) wiederhergestellt.

“Voll“ („Umschalt-Q“), „Halb“ oder „Viertel“: Je niedriger die Einstellung, desto geringer

wird die Bildqualität.

Qualität: Legt den Anzeigemodus für Objekte im Canvas-Bereich wie Text und Bilder

auf „Entwurf“, „Normal“, „Höchste“ oder „Eigene“ fest.

Entwurf: Rendert Objekte im Canvas-Bereich mit einer niedrigeren Qualität, um eine

optimale Interaktivität des Projekts zu erreichen. Es gibt kein Antialiasing.

Normal: Die Standardeinstellung, rendert Objekte im Canvas-Bereich mit mittlerer

Qualität. Formen werden geglättet, 3D-Schnittpunkte nicht.

Höchste: Rendert Objekte im Canvas-Bereich mit bester Qualität (u. a. Resampling in

hoher Qualität, geglättete Schnittpunkte und geglättete Partikelkanten). Bei
Verwendung dieser Option wird die Interaktivität des Projekts verlangsamt.

Eigene: Ermöglicht die Verwendung zusätzlicher Steuerelemente zum Anpassen der

Darstellungsqualität. Bei Auswahl von „Eigene“ wird das Dialogfenster „Erweiterte
Qualitätsoptionen“ geöffnet. Weitere Informationen zu den Einstellungen im
Dialogfenster „Erweiterte Qualitätsoptionen“ finden Sie unter

Erweiterte

Qualitätseinstellungen

.

Tipp: Verwenden Sie beim Arbeiten in Ihrem Projekt zwecks besserer Interaktivität den
Modus „Entwurf“ oder „Normal“. Verwenden Sie zum Exportieren Ihres Projekts den
Modus „Höchste“ oder „Eigene“.

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Render-Optionen: Dieses Untermenü enthält Steuerelemente zum Rendern, die

gewöhnlich Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit haben. Deaktivieren Sie diese
Elemente, um die Systemleistung zu verbessern.

Beleuchtung: Deaktiviert Beleuchtungseffekte, um so die Leistung zu steigern. Wenn

die Beleuchtung aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Wahl-L“).

Schatten: Deaktiviert das Rendern von Schatten, um so die Leistung zu steigern.

Wenn das Rendern von Schatten aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-S“).

Reflexionen: Deaktiviert das Rendern von Reflexionen, um so die Leistung zu steigern.

Wenn das Rendern von Reflexionen aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-R“).

Schärfentiefe: Deaktiviert das Rendern der Schärfentiefe, um so die Leistung zu

steigern. Wenn das Rendern der Schärfentiefe aktiviert ist, wird neben dem
Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-D“).

Bewegungsunschärfe: Deaktiviert das Rendern von Bewegungsunschärfe, um so die

Leistung zu steigern. Wenn das Rendern von Bewegungsunschärfe aktiviert ist, wird
neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-M“).

Halbbilder rendern: Deaktiviert das Rendern von Halbbildern, um so die Leistung zu

steigern. Wenn das Rendern von Halbbildern aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt
ein Häkchen angezeigt („Wahl-F“).

Bildüberblendung: Deaktiviert die Bildüberblendung, um so die Leistung zu steigern.

Wenn die Bildüberblendung aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen
angezeigt. („Wahl-ctrl-B“)

Überlagerungen anzeigen: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Überlagerungen

im Canvas-Bereich. Diese Einstellung muss aktiviert sein, damit beliebige andere
Überlagerungsobjekte (Lineale, Gitter, Hilfslinien usw.) angezeigt werden. Ist
„Überlagerungen anzeigen“ ausgewählt, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen
angezeigt („Befehl-Schrägstrich“).

Lineale einblenden: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Linealen im Canvas-Bereich.

Wenn Lineale eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Befehl-Umschalt-R“).

Überlagerungen: In diesem Untermenü werden die verschiedenen Anzeiger, Hilfslinien

und Gitter im Canvas-Bereich aktiviert und deaktiviert.

Gitter: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige eines Gitters im Canvas-Bereich. Sie

können das Gitter im Bereich „Canvas“ der Motion-Einstellungen ändern. Wenn das
Gitter eingeblendet ist, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Befehl-Apostroph“).

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Hilfslinien: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Hilfslinien im Canvas-Bereich.

Wenn Hilfslinien eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen
angezeigt („Befehl-Semikolon“).

Dynamische Hilfslinien: Aktiviert und deaktiviert die dynamischen Hilfslinien. Bei

dynamischen Hilfslinien handelt es sich um die Linien, die angezeigt werden, wenn
Sie ein Element an einer anderen Ebene ausrichten. Wenn dynamische Hilfslinien
aktiviert sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt Drücken Sie die
Taste „N“, um das Einrasten zu aktivieren oder zu deaktivieren
(„Befehl-Umschalt-Semikolon“).

Bereichsrahmen: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige der Hilfslinien „Titelbereich“

und „Sichtbarer Bereich“. Sie können die Bereichsrahmen im Bereich „Canvas“ (Zonen)
der Motion-Einstellungen ändern. Wenn Bereichsrahmen eingeblendet sind, wird
neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Apostroph“).

Filmbereich: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige filmbasierter Hilfslinien für das

Seitenverhältnis. Sie können die Filmbereiche im Bereich „Canvas“ (Zonen) der
Motion-Einstellungen ändern. Wenn Filmbereiche eingeblendet sind, wird neben
dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Umschalt-Apostroph“).

Hebel: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Objekt-Aktivpunkten (Hebel) im

Canvas-Bereich. Bei den Aktivpunkten bzw. Hebeln handelt es sich um die Punkte,
mit denen Sie ein Objekt bearbeiten können. Wenn Aktivpunkte eingeblendet sind,
wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt.

Linien: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Rahmenlinien am Objekt. Wenn

Linien eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt.

Animationspfad: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von

Keyframe-Animationspfaden. Animationspfade sind Linien, die die Bewegung eines
Objekts im Canvas-Bereich anzeigen. Wenn Animationspfade eingeblendet sind, wird
neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt.

Hilfslinien: In diesem Untermenü können Sie die Hilfslinien im Canvas-Bereich steuern.

Hilfslinien schützen: Fixiert alle Hilfslinien an ihrer aktuellen Position. Hiermit wird

verhindert, dass Sie versehentlich eine Hilfslinie anstelle eines Objekts bewegen
(„Befehl-Wahl-Semikolon“).

Hilfslinien freigeben: Gibt Hilfslinien frei, damit diese manuell geändert werden können.

Hilfslinien entfernen: Entfernt alle Hilfslinien aus dem Canvas-Bereich.

Vertikale Hilfslinie hinzufügen: Fügt eine bewegbare, vertikale Hilfslinie zur Mitte des

Canvas-Bereichs hinzu.

Horizontale Hilfslinie hinzufügen: Fügt eine bewegbare, horizontale Hilfslinie zur Mitte

des Canvas-Bereichs hinzu.

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Einrasten: Aktiviert und deaktiviert das Einrasten von Objekten im Canvas-Bereich und

in der Timeline. Beim Einrasten werden Objekte während des Bewegungsvorgangs
ausgerichtet. Wenn das Einrasten aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen
angezeigt („N“).

3D-Überlagerungen anzeigen: Aktiviert und deaktiviert alle 3D-Überlagerungen

einschließlich „Werkzeuge für 3D-Darstellung“, „Kompass“, „Inset-Darstellung“, „3D-Gitter“
und „3D-Szenensymbole“.

3D-Überlagerungen: Mit diesem Untermenü wird die Anzeige von 3D-Überlagerungen

im Canvas-Bereich gesteuert.

Werkzeuge für die 3D-Darstellung: Aktiviert und deaktiviert das Menü „Kamera“ und

die Werkzeuge für die 3D-Darstellung.

Kompass: Aktiviert und deaktiviert den 3D-Kompass. Der Kompass zeigt die aktuelle

Ausrichtung Ihres Projekts in 3D an. Die rote Achse ist die X-Achse (horizontal), die
grüne Achse die Y-Achse (vertikal) und die blaue Achse die Z-Achse (Tiefe). Bewegen
Sie den Zeiger über den Kompass und wählen Sie eine neue Darstellung aus, indem
Sie auf ein farbiges Symbol wie „Vorne“, „Links“, „Rechts“, „Perspektive“ usw. klicken.
Die Änderung der Darstellung wird im Canvas-Bereich animiert.

Inset-Darstellung: Ist die Inset-Darstellung aktiviert, wird unten rechts im

Canvas-Bereich ein Fenster mit einer perspektivischen Darstellung oder einer
Darstellung der aktiven Kamera Ihres Projekts angezeigt. Dies erleichtert Ihnen die
Orientierung beim Bewegen von Objekten in 3D. Im Bereich „3D“ der
Motion-Einstellungen können Sie die Größe der Inset-Darstellung ändern und
festlegen, wann diese zu sehen ist: bei Transformationsänderungen, bei allen
Änderungen oder bei der manuellen Auswahl.

3D-Gitter: Aktiviert und deaktiviert das 3D-Gitter. Das 3D-Gitter vereinfacht die

Orientierung bei der Arbeit im 3D-Modus und kann als Hilfsmittel bei der Platzierung
von Objekten in Ihrem Projekt verwendet werden. Das 3D-Gitter wird nur angezeigt,
wenn der 3D-Modus aktiviert ist („Befehl-Umschalt-Apostroph“).

3D-Szenensymbole: Aktiviert und deaktiviert alle 3D-Szenensymbole wie Lichter und

Kameras. Die Szenensymbole werden im Canvas-Bereich als Drahtmodellsymbole
angezeigt. Jedes Symbol verfügt über rote, grüne und blaue Hebel, mit deren Hilfe
Sie die Kamera oder das Licht transformieren und drehen können.

Ebenenspalten: Öffnet ein Untermenü mit Befehlen, um die folgenden Steuerelemente

in der Liste „Ebenen“ des Bereichs „Projekt“ zu aktivieren oder zu deaktivieren:

Vorschau: Zeigt eine Miniatur des Objekts an. Die Miniatur der Gruppe zeigt das

gemeinsame Ergebnis der Composite-Aktionen bis zu diesem Punkt im Projekt an.

Deckkraft: Zeigt die aktuelle Deckkraft (Transparenz) der Gruppe oder Ebene an. Sie

können den Schieberegler anpassen, um die Deckkraft des Elements zu ändern.

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Kapitel 4

Menüs in Motion

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Füllmethode: Zeigt die aktuelle Füllmethode der Ebene oder Gruppe an. Wählen Sie

eine neue Füllmethode aus dem Einblendmenü aus. Weitere Informationen zu
Füllmethoden finden Sie unter

Verwenden von Füllmethoden

.

Medienspalten: Öffnet ein Untermenü mit Befehlen, um die Anzeige technischer

Informationen in der Liste „Medien“ des Bereichs „Projekt“ zu aktivieren oder zu
deaktivieren:

Vorschau: Zeigt eine Miniatur der Mediendatei an. Die Miniatur einer Audiodatei

(ohne zugehöriges Bild) hat die Form eines Lautsprechersymbols.

Art: Gibt den Medientyp an, einschließlich QuickTime-Film, Standbild,

QuickTime-Audio oder PDF. Eine Liste der unterstützten Codecs und Dateitypen
finden Sie unter

Unterstützte Dateiformate

.

In Verwendung: Ist dieses Feld markiert, bedeutet das, dass die jeweiligen Medien in

Ihrem Projekt verwendet werden. Ist das Feld nicht markiert, werden die Medien
nicht verwendet. Wenn im Bereich „Allgemein“ der Motion-Einstellungen das Feld
„Nicht verwendete Medien automatisch verwalten“ ausgewählt ist, entfernt Motion
nicht verwendete Medien aus der Liste „Medien“. Deaktivieren Sie diese Einstellung,
wenn Sie den Inhalt der Liste „Medien“ selbst verwalten möchten.

Dauer: Zeigt die Dauer der Medien in Bildern oder Timecode an.

Bildgröße: Zeigt die Originalgröße des Bilds in Pixeln an. Die Zahlen geben die Breite

und Höhe an. Bei reinen Audiodateien bleibt diese Spalte leer.

Format: Zeigt das Format des Clips an. Dies wird mitunter auch als Codec bezeichnet.

Farbtiefe: Zeigt die Anzahl der Farben (Farbtiefe) der Datei an. Alle Objekte mit dem

Hinweis „Über 16,7 Mill. Farben“ enthalten zusätzlich zu den RGB-Daten einen
Alpha-Kanal.

Videorate: Zeigt die Bildrate der Mediendatei an.

Audiorate: Zeigt die Abtastfrequenz der Audiospur gemessen in Kilohertz (kHz) an.

Audio-Bittiefe: Zeigt die Bittiefe der Audiodatei an.

Dateigröße: Zeigt die Gesamtgröße der Mediendatei auf der Festplatte an.

Erstellt am: Zeigt das Erstellungsdatum der Mediendatei an.

Geändert am: Zeigt das letzte Datum an, an dem die Datei geändert wurde.

Schriften ein-/ausblenden: Blendet das Mac OS X-Fenster „Schriften“ ein oder aus, in

dem Sie Schriften und Schriftattribute auswählen können („Befehl-T“).

Farben ein-/ausblenden: Blendet das Fenster „Farben“ ein oder aus, in dem Sie Farben

auswählen können („Befehl-Umschalt-C“).

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Kapitel 4

Menüs in Motion